Zahlreiche Medien berichteten darüber, dass wir -sowohl der Verein wie auch die dazu gehörigen Einzelpersonen- der “Bewegung Anastasia” angehören, somit werden wir in die Ecke der Verschwörungstheoretiker, Rechtsradiakeln, Aussteiger und Systemgegner gesteckt. Über die Presse und unsere Stellungnahme hatten wir bereits berichtet. (siehe hier) Aber auch regional und digital scheinen wir etwas zu vermitteln, was falschen Erwartungen entspricht, sowohl in die positive wie auch in die negative Richtung. Hier soll es nun aber nicht über die Presse gehen, sondern wir möchten euch erklären, wer wir sind, was wir wollen und ob und was das Ganze mit den Anastasia Büchern zu tun hat.
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Wer sind wir ?
Ehe wir anfangen, darüber zu sprechen, wo wir hin wollen, solltet ihr gern wissen, wer wir eigentlich sind. Schaut dazu auch gern in den “Über uns” Bereich rein. Der Verein besteht aus den zwei Hauptköpfen Ines und Felix von Elysion (Norman Kosin) , um welche es in diesem Beitrag gehen soll. Ines und Felix sind seit 2005 unzertrennlich, seit 2008 sind sie Eltern und ebenfalls seit 2008 sind sie verheiratet. Sie führten lange Zeit ein klassisches “Systemleben”: Lebend auf dem Festland, pendelten sie täglich auf die Insel Sylt, um dort ihren Berufen nachzugehen, Felix im Rahmen seines Marketings und der Panoramafotografie, Ines in der Schokoladenmanufaktur. Medial war Ines deutschlandweit bekannt, da sie als Autorin eines Sachbuches Aufmerksamkeit im Bereich der artgerechten Schildkrötenhaltung erhielt (siehe hier).
Die Familie ging einem Vorzeigerleben nach, im Leben zwischen den “Reichen und Schönen” hatten sie ihren festen Standpunkt in der Gesellschaft, hatten gute Jobs und machten das, was man eben als Familie so macht. Ein paar Jahre lang waren sie auch Eigentümer eines Einfamilienhauses inkl. Ferienwohnung, welches sie auf dem Festland bewohnten. Ihre Freizeit gestalteten sie ganz “normal”, sie besuchten Jahrmärkte, regionale Veranstaltungen oder fuhren in Urlaub an die Ostsee oder nach Teneriffa. Kinobesuche, Freizeitparks und Indoor Spielplätze bereicherten zudem das klassische Familienleben. Gegessen wurde ebenfalls “normal”, neben gesunder Kost wurde auch gegrillt und gesnackt. Doch in all diesem Leben als “gesellschaftlich anerkannte” Familie, so spürten sie, dass da etwas im Herzen fehlt. Es war die Sehnsucht nach Verbundenheit, nach Gleichgesinnten und einer dorfähnlichen Gemeinschaft. Denn auch wenn die Nachbarin ihrer Rolle als “Ersatzoma” liebevoll gerecht wurde, so wünschten sie sich nicht vereinzelt liebe Nachbarn, sondern ein ganzes Dorf voller Zusammenhalt und Liebe. Es entstand die Idee eines Gemeinschaftsprojekts.
Die Idee einer Gemeinschaft
Felix warf den Gedanken in den Raum, eine Gemeinschaft zu gründen, ein ganzes Dorf zu “bauen”. Dass er für seinen “Größenwahn” bekannt ist, war nicht neu. Allerdings fiel Ines der Gedanke extrem schwer, sich von ihrer Arbeit zu trennen, welche sie sehr liebte. Da sie aber trotzdem immer den Rücken stärkt, ließ sie Felix offen, sich damit auseinander zu setzen und von seinen Ideen zu sprechen. Er hatte eine interessierte Gruppe damals auf Discord und es entstand die Idee, in Slowenien das “Nemaska Vas” ins Leben zu rufen. Nach einiger Zeit mit den Interessierten, schnappten sich Ines und Felix mit ihren zwei Kindern, das dritte war bereits unterwegs, ein gemietetes Wohnmobil und ließen sich treiben. Aufgrund der langen Fahrtzeit durchstöberte Felix vorab den bösen Amazon Konzern nach Hörbüchern für die Fahrt und legte “Christina von Dreien” in seinen Warenkorb. Jeder kennt es; so wurde ihm Weiteres vorgeschlagen, es waren die Anastasia Bücher, welche ihm vorgeschlagen wurden. Er legte sie somit ebenfalls in den Warenkorb und hörte sie während der Fahrt mit Kopfhörern, während Ines Radio hörte, schlief oder sich mit den Kindern beschäftigte. Felix spürte sofort eine Resonanz zu den Büchern. Dass da auch politische oder religiöse Themen angesprochen wurden, wertete er überhaupt nicht, es war eben ein Teil einer langen Buchreihe. Aber die Art zu leben, sowohl als Familie auf einem Grundstück wie auch als Gemeinschaft auf einem großen Gelände, zeigte letztendlich fast all das, was bisher in seinem Kopf an Gedanken sich zeigte. Es wäre, als hätte jemand das, was er bisher spürte, nun zu Papier gebracht.
In Slowenien angekommen nach Besichtigung erster Grundstücke merkten sie, dass die Interessierten im Grunde sich nur in ein gemachtes Nest setzen wollten, sie könnten weder finanziell etwas beitragen noch waren sie gewillt, mit Tatenkraft und Fähigkeiten Einsatz zu zeigen. Das zunehmend schlechte Bauchgefühl sorgte dafür, dass Ines und Felix daraufhin gemeinsam beschlossen hatten, das Gemeinschaftsprojekt spontan abzubrechen und sich auf die Suche zu begeben nach einer Örtlichkeit, wo man Wohnen und Arbeiten auf einem Grundstück verbinden kann für sich als Familie. Mit einiger Zeit und über einige Hindernisse und Umwege, hatte das aktuell bewohnte Haus sie gefunden. Ja, sie betonen immer gern, dass nicht sie das Haus gefunden haben, sondern umgekehrt, das Haus hat sie gefunden. Sie bezogen 2019 dieses Haus, welches sie aktuell bewohnen. Hier blühte ihr Herz auf, das Haus, das Grundstück, die Region, ja selbst die Schule besuchten die Kinder gern. Alles schien perfekt. Große Dankbarkeit und Liebe durchströmte sie tagtäglich. Sie fühlten sich mit der Region verbunden und interessierten sich u.A. auch für die Geschichte der Güssinger Burg und das Projekt “100 Jahre Burgenland”, für welches sie sogar gemeinschaftlich ein seitenlanges Konzept geschrieben hatten, welches leider auf Ablehnung stieß, obwohl es die Vorgaben voll erfüllte.
Doch insbesondere Felix merkte bald: “Es fehlt etwas”. Während Ines zurück gezogen ihr Familienleben leben und genießen konnte und lediglich an ausgewählten Tagen die Möglichkeit, unter Menschen zu kommen, völlig ausreicht, so legt Felix sehr viel Wert auf ein gemeinschaftliches Miteinander. Lockere Gespräche, gegenseitige Unterstützung und regelmäßiger Austausch bereichern ihn sehr. Und so kam der Wunsch nach einer Gemeinschaft zurück. Während die Interessierten der Slowenienreise ohne Felix dort stehen geblieben sind, wo er sie “verlassen” hatte, so wollte Felix einen neuen Versuch starten. Mit neuen Menschen, am neuen Ort. Dass er inzwischen einen Verein gegründet hatte, über welchen er Menschen inspiriert und dass es ein nahe gelegenes 53ha mit Wald um”zäuntes” Gelände zum Verkauf gab, waren für ihn Zeichen dafür,dass er das Projekt erneut aufblühen lassen sollte.
Gemeinschaft nach Anastasia ?!
Inzwischen, wie bereits erwähnt, war Felix die Anastasia Buchreihe bekannt, welche er zu großen Teilen als inspirierend empfand. Die positiven Teile des Buches wollte er in das Gemeinschaftsprojekt integrieren. Die negativen oder aktuell unrealistischen Aspekte hingegen dienten nicht der Inspiration oder zur Nachahmung. Es sollte ein Gelände entstehen, welches die Vorzüge der heutigen Zeit mit den Vorzügen der Anastasia Bücher sowie mit den Vorzügen der Lebensweise unserer Ahnen kombiniert. Somit sollte das Projekt weder eine Anastasia Siedlung werden, noch ein Aussteigerdorf oder eine Ansammlung von Systemgegnern. Im Gegenteil, hier sollte jeder die Möglichkeit erhalten, sich frei zu entfalten. Es stand lediglich im Vordergrund, “zum Wohle des Ganzen” zu handeln. Egoismus ist dort durchaus erwünscht, sofern er einem gesunden und nicht einem schädlichen Egoismus nachkommt.
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Die BewusstSEINsHelden informierten über Text-, Bild- und Videomaterial über das, was auf dem Gelände entstehen sollte. Doch irgendwie schien es, als würde das, was Felix sagt und meint, nicht Gleiches beim Leser, Zuhörer oder Zuschauer erreichen. So fanden die Medien ein gefundenes Fressen darin, allein wegen des Namens “Anastasia” sofort eine rechte, verschwörungsideologische, antisemitische, rechtsradikale Bewegung entdeckt haben zu wollen, während hingegen die Alternative Szene überzeugt davon war, Felix sei vom Verfassungsschutz und zudem war bei einigen eine große Enttäuschung vorhanden darüber, dass das Gelände eben nicht ein Anastasia Gelände war oder werden sollte, sondern die modernen und wirtschaftlichen Aspekte in vielerlei Hinsicht weder ausgeschlossen noch verteufelt werden sollten. Die Wirtschaft und das “System” sind genauso Bestandteil des heutigen Lebens, wie auch wir die Natur nutzen und schützen können.
Die Inspiration durch Anastasia war lediglich wie gesagt zu Teilen für die BewusstSEINsHelden relevant. Felix kommunizierte klar, dass, auch wenn “das System” seine Ungerechtigkeiten und unmenschlichen Seiten hat, man es trotzdem nutzen kann oder nutzen muss. Sich dem ganz zu entziehen ist weder das Bestreben der BewusstSEINsHelden noch empfiehlt dies Anastasia. Auch Anastasia empfiehlt, erst einmal dort “aufzuräumen”, wo man ist und mit dem System zu arbeiten. Die BewusstSEINsHelden sind zudem weder antisemitisch noch haben sie sonst irgendwelche Vorurteile gegenüber anderer Religionen, Lebensweisen oder Kulturen, es waren sogar Juden, Moslems und viele weitere als Mitwirkende auf dem Gelände vor Ort. Ja es stimmt, Anastasia spricht in den Büchern über Juden, aber einzelne Zitate, welche man gern im Internet findet, sind lediglich aus dem Zusammenhang gerissen und außerdem, wie bereits erwähnt, wollen wir nicht zu 100% die Buchreihe verehren und nachahmen, sondern die positiven Aspekte zur Inspiration verwenden. Ob nun Anastasia die Juden negativ beschreibt oder nicht, spielt für die BewusstSEINsHelden im Grunde keine Rolle. Nur weil man ein Buch liest oder als Hörbuch hört, heißt es nicht, dass man es auch für gut heißt. Jeder von euch wird irgendwo einen Film oder ein Buch kennen, welches er gut findet, jedoch an einzelnen Kapiteln, Zeilen oder Filmszenen nicht mit in Resonanz geht. Stelle dir mal vor, man würde dich auf das reduzieren, was ein Buch oder ein Film Negatives berichtet, einfach nur, weil du es gesehen hast oder gelesen haben könntest? Und wenn du abstreitest, dass du damit in Resonanz gehst, dann wirft man dir vor, das wäre typisch, dass man davon nichts wissen will, denn das bestätige nur die Vermutung, dass man genau dieses Schlechte befürwortet. Wie würdest du das finden? Und anders herum, wie würde der Umgang unter uns Menschen sich entwickeln, wenn wir uns auf das Positive beschränken würden? Auf das, was uns gut tut, was wir Gutes denken, was wir Gutes fühlen und was wir Gutes wollen?
Aber zurück zum Thema: Die BewusstSEINsHelden machen keine Unterschiede nach Hautfarbe, Religion, politischer Ansicht, Lebensweise, Ernährung oder was auch immer. Das einzig wichtige ist, dass man sich gegenseitig respektvoll begegnet und nicht nur dem gegenüber sich so verhält, sondern auch im Hintergrund so über ihn spricht. Menschen so sein zu lassen, wie sie sind, Ehrlichkeit, Respekt und ein liebevolles Miteinander sind Werte, die in jeden von uns für völlig selbstverständlich hält. Und doch lebt ein jeder sie nicht, die Schuld dafür wird im Außen gesucht. Obwohl genau jene Menschen wiederum sagen, dass das Außen nur ein Spiegelbild seines Selbst sei. Ein Widerspruch, den man nicht nur bei diesem Thema, sondern auch bei vielen anderen in der Alternativen Szene beobachten kann.
Wie leben eigentlich Ines & Felix ?
Mache dir in den folgenden Zeilen selbst ein Bild davon, inwieweit die Lebensweise etwas Schlechtes darstellt oder inwieweit dies mit der Anastasia Buchreihe seine Parallelen hat.
Wie die beiden vor den Gemeinschaftsprojekten gelebt haben, konntet ihr bereits im ersten Teil des Textes erfahren. Aber wie leben sie heute, nachdem sie ihr sicheres, anerkanntes Leben an der Nordseeinsel aufgegeben hatten?
Nun, angefangen hat alles sehr harmonisch hier in Österreich, ca. 1400km weit entfernt von ihrem vorigen Wohnort. Felix nahm seinen Job wie geplant als Selbstständiger auf, um mit Panoramafotografie die Region zu bereichern. Großaufträge auf Sylt wollte er zusätzlich aufrecht erhalten. Ines wollte sich im Bereich der Schokoladenmanufaktur selbstständig machen, konzentrierte sich vorab jedoch auf die Betreuung ihrer Kinder, da die jüngste zu dem Zeitpunkt nicht einmal ein Jahr alt war.
Die Familie lebte einen relativ normalen Alltag. Von ihren Reserven aus Deutschland finanzierten sie die hauseigene Schokoladenmanufaktur, Vereinstätigkeiten und sie lebten von ihren Rücklagen, bis sie mit “richtiger” Arbeit ein sicheres Einkommen generieren können. So die Pläne.
Ines war im Ort bekannt dafür, dass sie mehrmals täglich mit Kinderwagen spazieren geht, bei jedem Wetter. Ines war die Bindung zu ihren Kindern sehr wichtig, weshalb sie die Jüngste noch lange gestillt und getragen hat. Zudem machte Ines eine Ausbildung zur Doula, um Schwangere und Gebärende auf ihrem individuellen Weg zu begleiten.
Sie entdeckten die Region, besuchten die Burg Güssing, die 1000jährige Eiche, genossen Ausflüge in Thermen, waren auf Messen unterwegs, besuchten Spielplätze und vieles mehr. Die Kinder besuchten die Schule, wir ernteten unser eigenes Gemüse, verbrachten viel Zeit im eigenen Garten. Im Grunde ein ganz normales Leben. Ähnlich wie das vorige Leben, nur mit mehr Freizeit, weniger Stress und weniger Villen und Luxus in der Region. Statt Strandkorb im Garten gab es Liegestühle, statt Strandsand am Meer gibt es Waldbaden.
Felix lebt mit seiner Familie im Südburgenland Österreichs auf einem 8500qm großen angemieteten Grundstück. In dem 123 Jahre alten Bauernhaus haben sie genug Platz für sich und ihre drei Kinder. Im Garten haben nehmen klassischen Spielgeräten auch die rund 30 Schildkröten Platz, um hier ein artgerechtes Leben genießen zu können. Die zwei Katzen laufen als Freigänger durch Haus und Garten. Der Schwimmteich lädt zum Baden ein und das große Beet sorgte für leckeres Obst und Gemüse zur warmen Jahreszeit. Felix und eine Familie führen ein ganz normales Leben. Vielleicht ein bisschen anders, aber dennoch deutlich bodenständiger, als so manch einer erwartet. Sie haben ganz normale Möbel, kochen auf Ceranfeld, nutzen technische Geräte,die Jüngste geht in Kindergarten und zur Ballettschule und sie pflegen mittels Rasenmäher und elektrischer Sense die Wege durch ihren naturbelassenen Garten. Sie fahren ein großes Familienauto und sind digital präsent. Und zwischen all diesen ganz normalen, “systemanerkannten” Lebensweisen, so genießen sie auch das, was man bei den “Aussteigern” beobachten kann: Sie lieben ihren Kachelofen und heizen mit Holz, das Wasser kommt aus dem eigenen Brunnen, Trinkwasser holen sie von der nahe gelegenen Quelle, die Kinder werden zuhause unterrichtet und statt “Golferrasen” gibt es viel Wildwuchs und Wildblumen im Garten, ohne dass dies jetzt einer Verwahrlosung gleich kommt. systemanerkannten” Lebensweisen, so genießen sie auch das, was man bei den “Aussteigern” beobachten kann: Sie lieben ihren Kachelofen und heizen mit Holz, das Wasser kommt aus dem eigenen Brunnen, Trinkwasser holen sie von der nahe gelegenen Quelle, die Kinder werden zuhause unterrichtet und statt “Golferrasen” gibt es viel Wildwuchs und Wildblumen im Garten, ohne dass dies jetzt einer Verwahrlosung gleich kommt. systemanerkannten” Lebensweisen, so genießen sie auch das, was man bei den “Aussteigern” beobachten kann: Sie lieben ihren Kachelofen und heizen mit Holz, das Wasser kommt aus dem eigenen Brunnen, Trinkwasser holen sie von der nahe gelegenen Quelle, die Kinder werden zuhause unterrichtet und statt “Golferrasen” gibt es viel Wildwuchs und Wildblumen im Garten, ohne dass dies jetzt einer Verwahrlosung gleich kommt. ohne dass dies jetzt einer Verwahrlosung gleich kommt. ohne dass dies jetzt einer Verwahrlosung gleich kommt.
Doch wir kennen es alle: Es zog Corona ins Land ein und erschwerte nicht nur den Arbeitsalltag, weil u.A. wegen Reisebeschränkungen die Aufträge auf Sylt abgesagt werden mussten, sondern auch die seelische Belastungsgrenze wurde stark strapaziert. Der Umgang unter den Menschen, die Spaltung, die Wertung, das Verurteilen, … es schmerzte unser Herz, wenn wir sahen, wie die Menschen, die sich zuvor liebten oder zumindest akzeptierten, plötzlich aufeinander losgingen. Familien zerbrachen, Freundschaften gingen auseinander, Mitarbeiter wurden entlassen, … all dieser Umgang tat uns im Herzen weh. Und auch wenn Ines und Felix den Umständen entsprechend selbst wenig davon betroffen waren, so wurden auch die beiden von der Realität eingeholt und durften erfahren, dass Menschen wie sie plötzlich kein Konto bei der Bank haben durften, als Beispiel. Auch die Freundschaften der eigenen Kinder zerbrachen und als “Andersdenkende” mussten die Kinder bei 5°C Außentemperatur ihre Schularbeiten erledigen mussten, sodass letztendlich die Kinder 2020 ins feste Homeschooling wechselten zum Wohle ihrer körperlichen und seelischen Gesundheit.
Die Selbstständigkeit von Felix musste aufgegeben werden, da zwischen Lockdown und 2G Regel die Unternehmen alles andere gebrauchen konnten als Marketing und Unternehmensfotos. Die Selbstständigkeit mit der Schokolade ist zwar immer noch präsent als Gedanke in den Köpfen, hat es aber aufgrund der unklaren wirtschaftlichen Entwicklung noch nicht in die Realität geschafft. Um die Berufung im Rahmen der Lebensfreude und Potenzialförderung ausleben zu können, haben sie als Zwischenlösung die Schokolade als Vereinsprojekt angelegt und notieren die Forschungsergebnisse regelmäßig.
Ines und Felix ernähren sich ganz normal, wenn auch Felix sich überwiegend vegetarisch ernährt. Die Kinder ernähren sich je nach Saison, im Sommer recht gesund und auch gern vegetarisch, im Winter eher ungesund und gern auch mit Salami oder Hühnerbrust. Ines ist wechselhaft ihren Gefühlen unterworfen, um es ehrlich auszudrücken: Je schlechter der seelische Zustand, desto schlechter die Ernährung. Deren Ernährung ist nicht vorbildlich, aber die Familie möchte an dieser Stelle wiederholt betonen, dass es nicht darum geht, perfekt zu sein, sondern im BewusstSEIN und dies wiederum zu optimieren in dem Tempo und unter Berücksichtigung der aktuellen Umstände, wie es zu den jeweiligen Menschen gerade passt. Darum gibt es immer wieder mal Phasen, wo es besser läuft und Phasen, wo es schlechter läuft.
Aber wie auch immer die Ernährung sein mag, ist der Familie wichtig, sich einer gesunden und ungesunden Ernährung bewusst zu sein und jedem seine Ansichten und Taten zu lassen. Akzeptieren, wie andere sind und ihnen ihr Tempo zu lassen, welches sie brauchen, ist ihnen sehr wichtig. Ein BewusstSEINsHeld zu sein bedeutet nicht, perfekt zu sein, sondern sich seiner Gedanken und Taten bewusst zu sein und das Bestmögliche im gegenwärtigen Moment daraus zu machen mit den Möglichkeiten, die man hat und dem Tempo, welches man braucht.
Auch wenn Felix & Ines ungern über Finanzen sprechen, einfach weil es ein heiß diskutiertes, negativ behaftetes Thema ist, so wollen sie zwar nicht ins Detail gehen, merken aber auch hier eine breite Palette an Gerüchten, weshalb durchaus einige Worte drüber hier erwähnt werden sollen (man beachte auch die Podcasts zu diesem Thema). Manche denken, sie würden im Geld so schwimmen und werfen ihnen vor, warum sie Gelder für Schokolade verlangen, Spendengelder nicht zweckgemäß einsetzen oder allgemein im negativen Reichtum leben würden. Andere hingegen wissen oder glauben, dass diese Gerüchte falsch sind und die Familie eigentlich inzwischen an der Armutsgrenze lebt, sprichwörtlich “von der Hand in den Mund”. Sprechen sie dies offen an, gibt es ebenfalls Vorwürfe, Felix und Ines seien schlechte Eltern und schlechte Vorbilder für die Kinder und die Außenwelt. Wenn sie hingegen davon sprechen, mehr Geld generieren zu wollen, hagelt es auch hier Kritik, denn als bewusster Mensch brauche man kein Geld, Geld sei nur ein wertloses Stück Papier. Tja, diese finanzielle Sache ist eines von vielen Aspekten, wo das Sprichwort passt “Irgendjemand wird immer meckern, du kannst es niemandem Recht machen”. Daher sei hier ganz offen erwähnt: Ja, Felix und Familie sowie der Verein nehmen Gelder ein. Was und wie viel ist nicht relevant. Aber es ist extrem wenig, insbesondere seit Anstieg von Lebensmittel-, Energie- und Spritkosten. Die Familie ist dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen, auf beruflicher Ebene ebenso wie auf privater, damit ist aber keine staatliche Sozialhilfe gemeint! Das soll keinem Betteln gleich kommen, sondern lediglich den Standpunkt der Tatsachen darstellen, insbesondere da das “Projekt Akademie Elysion” extrem viel gekostet hat. Sie wünschen sich sehr, dass das Thema Geld neutraler betrachtet wird bzw. allgemein die Leser, Zuhörer und Zuschauer sich mehr den positiven Lebensbereichen widmen, statt immer nur auf Fehlersuche zu gehen. Ines und Felix wollen einfach nur ein harmonisches, friedliches Leben in finanzieller Freiheit auf einem großen Grundstück in Verbindung mit Auslebung ihrer Fähigkeiten.
Aufgrund der Kündigung wegen Eigenbedarf nach Eigentümerwechsel ist die Familie gerade dabei, sich örtlich neu auszurichten, bevorzugt im Südburgenland/ Südoststeiermark. Bis Frühsommer haben sie Zeit, ein neues Zuhause zu finden.
Auch wenn sie aktuell seelisch und finanziell stark gebeutelt sind, verlässt sie nicht das Vertrauen darauf, dass nach dieser Krise alles besser wird. An einem neuen Ort, welcher sie erfüllt. Mit finanzieller Stabilität, viel Natur und trotzdem Zugang zu den “systemischen” Vorteilen und Notwendigkeiten. Ines und Felix sind keine Aussteiger und keine Systemgegner, sie sind auch keine Anastasia Bewegung. Ines kennt die Bücher nicht einmal. Ines und Felix wollen einfach nur ein Leben in und mit der Natur, kombiniert mit den heutigen Vorzügen.
Anastasia Buch- Zitate
Anastasia in der Gegenwart Felix´ und Ines´
Zwar hoffen wir, dass die bereits besagten Zeilen so verstanden werden, wie sie gemeint sind, möchten aber dennoch zusammen gefasst erwähnen, welchen Stellenwert die Anastasia Buchreihe auf das aktuelle Leben von Ines & Felix hat. Ines hat wenig Verbindung zu Anastasia. Allerdings kennt sie Aufnahmen aus russischen Anastasia Landsitzen, welche sie inspirierend findet. Solche Siedlungen könnten aber auch im ganz anderen Land sein oder einen anderen Namen tragen. Es geht Ines nicht um den Namen oder die Herkunft, Ines geht es darum, die Grundstücksgröße und das naturnahe Leben als erstrebenswert zu empfinden. Zeitgleich bleibt sie weiterhin bodenständig, möchte arbeiten und im “System” ihren Pflichten zuverlässig nachkommen.
Felix kennt die Bücher und kann mit vielen davon in Resonanz gehen. In Resonanz zu gehen darf aber nicht verwechselt werden mit Idealbild oder Wunsch zur 1:1 Nachahmung. Es bedeutet einfach nur, dass es sich stimmig anfühlt, was dort geschrieben steht. Nicht mehr und nicht weniger.
Ines kennt die Bücher nicht. Sie hat lediglich hier und dort mal einzelne Zeilen gelesen oder etappenweise ins Hörbuch gehört. Vielmehr kennt sie das, was von außen zu ihr gelangt. Politik ist für sie nicht relevant, weder in der Buchreihe noch im realen Leben. Übernatürliche Kräfte klingen für sie “abgehoben”. Sie streitet nicht ab, dass es Menschen geben kann, die zu sowas fähig sind, für sie selbst spielen diese Teile jedoch keine nennenswerte Rolle in ihrem Leben. Die Bereiche von Antisemitismus kennt sie letztendlich nur vom Ruf, der stark belebt wird sowie einzelne nachgeschlagene Zitate im Buch, wobei sie der Meinung ist, ohne das gesamte Band gelesen zu haben, kann man nichts daraus richtig deuten. Für sie selbst hat Religion keine Bedeutung, sie ist der Meinung, jeder soll glauben, was einem selbst gut tut und niemandem schadet. Ob man Jude ist oder Christ, ob Moslem oder religionsfrei; es entscheiden die Taten, wie jemand ist, wie jemand handelt, wie jemand redet und denkt. Jemanden auszuschließen oder anzunehmen, nur der Religion wegen, führe ins Nirgendwo.
Das, was inspirierend zur Nachahmung anregt, sind die sogenannten Familienlandsitze. Das sehen sowohl Ines wie auch Felix. Aktuell kommen sie einem solchen durchaus nahe. Anastasia empfiehlt einen Hektar Land, umrandet mit Buschwerk statt mit Zaun sowie mit Mehrgenerationenhaus und Wasser. Im Fall von Felix und Ines sind sie mit 8500qm nah dran an einem Hektar, sie haben den Schwimmteich und viel Natur umringt sie. Man halte aber fest, dass sowohl die Lebensweise wie auch das Grundstück bereits in den Wünschen der beiden verankert war, noch bevor sie jemals von Anastasia nur gehört hatten.
Felix ist sehr geprägt von der Anastasia Buchreihe. Aber nicht, wie manche denken, weil er sie fanatisch nachahmen oder in sektenähnlicher Bewegung überreden möchte, sondern weil er das Prinzip der Landsitze total schön findet und schon fast wütend darüber ist, dass die “normalen” Menschen und natürlich die Medien, eine autarke, naturnahe, ökologische Lebensweise derart verteufeln. Es passt einfach nicht in dieses politische Vorbild der Grünen sowie dass politisch durch sämtliche Verbote man dem Klimwandel entgegen wirken will, wenn zeitgleich Anastasia wohl bemerkt bereits in den 90er Jahren davon sprach, wie man ein nachhaltiges Leben führen kann. Das, was die Politik in ökologischer Weise von seinem Volk fordert, ist genau das, was Anastasia mit ihren Landsitzen als Lösung bereits darstellt. Dass diese Lösung, welche der Natur wohlgesonnen ist und einen positiven Einfluss auf Natur, Umwelt und Klima hat, gesellschaftlich als antisemitisch, rechtsradikal oder sektenähnlich bezeichnet wird, könnte als Komödie verkauft werden, wenn es nicht so ärgerlich und ernst wäre. Deswegen ist es Felix ein großes Anliegen, Aufklärungsarbeit darüber zu leisten, dass die Anastasia Buchreihe nicht religionsfeindlich ist, sondern dass die Buchreihe ein wunderschönes Leben in und mit der Natur darstellt. Die Buchreihe soll nicht fanatisch 1:1 nachgemacht werden, sie soll lediglich inspirieren. Auch Anastasia berichtet darüber, erst einmal klein anzufangen, auch in den Städten kann man bereits durch kleine Taten der Natur und seinem Umfeld Gutes tun. Aber man muss eben anfangen. Sich einfach nur auf die Straße zu kleben oder mit Plakaten demonstrierend durch die Straßen zu laufen, rettet weder Klima noch fördert es Zusammenhalt oder schützt die Natur. Naturschutz beginnt bei jedem selbst. Wer möchte, kann sich bei Anastasia inspirieren lassen. Wer damit nicht in Resonanz geht, braucht es ja auch nicht. Aber es steht in keinem Verhältnis, alle Leser dieser Buchreihe in eine falsche Schublade zu stecken, nur weil es vereinzelte Vollidioten gibt. Die meisten Leser sind naturverbunden und haben mit Rassismus oder Gewalt nichts am Hut. Das kann man aber nur herausfinden, wenn man solche Menschen auch im realen Leben trifft, statt einfach nur Dritten oder falscher Berichterstattung Glauben zu schenken.
Dass das Leben als “Aussteiger” nicht erstrebenswert ist, durfte Ines während des Projekts der Akademie Elysion auf dem Krumphof feststellen, wo sie auf viele Aussteiger treffen durfte und sowohl die Lebensweise wie auch alles, was diese Menschen bewegt oder belastet, kennen lernen. Zudem spaltet das alleinige Vereinswesen von der Gesellschaft ab und auch der kleine Wohnort ohne Busverbindung und gefühlt ohne Kinder trennt die Familie vom Leben. Sie sind hier nach und nach in eine Glocke gewandert, die sie von der Gesellschaft trennt und ihnen nicht gut tut, auch wenn sie mit Menschen sehr viel bewegt haben und bewegen wollen.
Ines ist es wichtig, insbesondere der Kinder wegen, wieder mehr in der “richtigen” Gesellschaft zu leben und trotzdem ausreichend Rückzugsmöglichkeiten auf dem eigenen Grundstück nutzen zu können. Für sie ist das sogenannte Aussteigerleben nichts. Auch wenn im System Ines von vielen Sachen genervt ist, so bietet es dennoch viele Vorteile. Wenn es nach Ines ginge, würde der Verein weiterhin seinen Projekten treu bleiben, jedoch nicht mehr unter dem Namen Anastasia. Denn sie sind eben keine Anastasia Bewegung, aber genau jene Bewegung ist es, die negative Aufmerksamkeit auf sie leitet. Sie werden von Menschen beschimpft, von Unternehmen ausgeschlossen, auf Sozial Media Kanälen blockiert und medial mit Füßen getreten. Vieles dieser Abspaltungen wäre ihnen erspart geblieben, wenn sie gleiche Projekte ohne den Namen “Anastasia” eingegangen wären. Anders herum kann genau diese Aufmerksamkeit eine große Chance für sie sein, wer weiß, den eigentlich gibt es nicht zu verstecken, die Idee ist passender für unsere aktuelle Zeit also noch mit der 90er Jahre als die ersten Bücher erschienen.
Wenn es danach ginge, was sie für ihr Leben inspirierend finden, könnten sie noch zahlreiche andere Buchtitel, Autoren und Filme ergänzend hinzu fügen. Sie machen es aber nicht, weil Felix die Ungerechtigkeit nicht ertragen kann in Bezug auf Anastasia. Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht. Und genau das sieht Felix als seine Aufgabe: Den Büchern wird Unrecht getan, und deswegen geht er in den Widerstand. Aber nicht mit Gewalt und Ausgrenzung oder im Rahmen einer Sekte, sondern über Aufklärung und Inspiration. Man kann freiwillig dabei sein, man kann es auch lassen. Niemand wird zu irgendwas gezwungen und es findet auch nichts hinter geheimen Türen statt.
Und die Vereinsmitgliedschaft hat nichts mit Anastasia zu tun, sondern unterstützt lediglich die allgemeinen Vereinstätigkeiten. So wie man Mitgliedschaften eben auch von Sportvereinen, Tierschutzvereinen uvm. kennt. Man unterstützt damit das, was man gut findet und/ oder selbst mitwirkt. Freiwillig.
Anastasia und Felix´ Zukunftswünsche
Wie ihr inzwischen erfahren durftet, ist Felix die positive Seite Anastasias sehr wichtig.
Er wünscht sich für die Zukunft zudem, dass Familienlandsitze als solches geschätzt werden für das, was sie sind, von denen, die Wert auf Natur, Umwelt, Nachhaltigkeit und Familie legen. Er würde sich wünschen, dass Anastasia-Familienlandsitze im deutschsprachigen Raum eine Chance erhalten, sich hier entfalten zu dürfen. Antisemitismus hat dort genauso wenig Raum wie in anderen Gemeinschaften, Dörfern und Städten auch.
Ein Leben auf einem Grundstück mit Selbstversorgung, Baumbestand und Raum zur Entfaltung, Lebensfreude und Familienleben ist doch im Grunde das, was sich jeder wünscht. Auch wenn für den einen manches wichtiger ist als für den anderen, so teilt jeder Mensch die gleichen Werte, auch über Landesgrenzen hinaus. Jeder wünscht sich Naturschutz, Liebe, Frieden, Verbundenheit, Lebensfreude und Gesundheit. Wenn wir aber all jenes bekämpfen, was genau das als Lösung zeigt, dann kommen wir nicht weiter. Man muss ja auch nicht gleich mit einer ganzen Siedlung anfangen. Jeder kann auf seinem Balkon Gemüse anpflanzen, jeder kann seinen Nachbarn freundlich grüßen, jeder kann fremden Menschen freundlich begegnen und jeder kann den Bauern im Ort besuchen oder regionale Projekte anstupsen. Ob mit oder ohne Garten, ob großes oder kleines Grundstück, ob im kleinen Dorf oder in einer großen Stadt. Jeder kann seinen positiven Teil dazu beitragen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Warum nochmal bekämpfen wir all jene, die genau das wollen? Also liebe Leser und Zuhörer: Hören wir auf, unfair zu handeln, Gerüchten zufolge Menschen zu verurteilen und Schuld in Politik oder Aussteigern zu suchen. Zeigen wir die Lösung in dem Rahmen, wie wir es können, selbst. Jeder kann etwas tun. Man muss nur anfangen. Was kannst du heute besser machen als gestern?
Der Mainstream über die Anastasia Bewegung
Wir leben in einer Zeit, wo uns die Klimapropaganda, Solidarität und Ökologie von morgens bis abends um die Ohren gehauen wird. Die Anastasia Bücher griffen bereits Mitte der 90er Jahre, die heute scheinbar wichtigen und nachhaltigen die Erde rettenden Themen aufgriffen, dazu die Lösungen und die Gründe der Ursachen des schädlichen Menschenlebens auf Erden benannten.
Doch alles, was die Medien zu berichten wissen über die Bücher, ist es, diese so radikal, menschenunwürdig, antisemitisch, sektenartig und Reichsbürger ideologisch zu präsentieren. Dazu sucht man sich von tausenden Befürwortern dann gerne die wenigen “Vollidioten” raus, die dann die gesamte Szene repräsentieren soll. Es werden so ziemlich alle möglichen Negativbezeichnungen verwendet und gezeigt, damit -so scheint es- niemand auf die Idee kommt, die Bücher zu lesen oder gar im Einklang mit der Natur zu leben.
Wie kann es sein, dass all jene, die die Anastasia Buchreihe gelesen haben, in die Schublade der antisemitischen rechtsradikalen Systemgegner gesteckt werden, während -im übertragenden Sinne- kein Zuschauer von Horrorfilmen als Befürworter von Mord und Totschlag gilt oder all jene, die Märchen gelesen haben, als Befürworter von Kinderfresser, Kinderverschleppung, bösen Stiefmüttern und Hexen gilt? Es kommt nicht drauf an, welches Buch man liest oder welchen Film man schaut. Es scheint vielmehr, dass der Mainstream etwas verteufeln oder verherrlichen will nach einem ihm vorliegenden Fahrplan, denn das, was sie wollen, ist nicht das, was sie auch als Lösung sehen wollen. Sie wollen heutzutage, dass man die Natur schützt. Tut man dies aber, dann ist man plötzlich ein Systemgegner und Verschwörungstheoretiker.
Nehmt euch gerne mal die Zeit, und vergleicht die oberen Berichte mit den unteren Narrativ prägenden propagandistischen Videos und macht euch mal Gedanken, von was hier eigentlich abgelenkt werden soll. Aber, … ist selbst denken überhaupt erwünscht?
Stellt euch mal vor, die Medien würden nur halb soviel von dem Positiven der Bücher berichten, wie sie negativ berichten, die Welt wäre heute bereits eine andere und viel bessere Welt.
Mit versteckter Kamera auch bei uns zur Diskreditierung
Das Video über uns zeigt am besten, wie die Medien hetzen und versuchen, ein radikales Bild zu zeichnen.
Unter dem Vorwand, unsere Vereins-Schokoladen kaufen zu wollen, kam ein junges vermeidliches Paar extra aus Wien ins SüdBurgenland, um uns vorsätzlich in ein schlechtes Licht zu rücken, uns gezielt als Familie und den Verein zu diskreditieren.
Das Ergebnis könnt ihr in diesem Video einsehen, welches sofort gelöscht wurde, nachdem wir darauf reagiert und den Betrug aufgedeckt haben und darum baten, doch bitte einfach die Aufnahmen ungeschnitten zu veröffentlichen.
Lest euch unsere Nachricht (s.u.) durch und fragt euch, warum der Beitrag zwar gelöscht wurde, jedoch niemand auf unsere Nachricht geantwortet hatte und wir im Anschluss für Kommentare auf deren Seite gesperrt wurden.
Und man möge sich selbst Folgendes vor Augen halten:
Man wirft uns vor, dass wir nicht an die wahre Berichterstattung des Mainstreams glauben. Also besucht uns der Mainstream oder fragt per Mail oder Zoom ein paar Sachen ab und berichtet anschließend aus dem Zusammenhang gerissen mit wahren Zitaten eine geschnittene und nachgesprochene Unwahrheit. Man bestätigt uns also darin, dass der Zweifel am Mainstream tatsächlich richtig ist. Das, was wir sonst glauben, wie der Mainstream berichtet, wird durch die eigene Erfahrung bestätigt. Wäre der Mainstream etwas klüger, würde er sich bemühen, die Wahrheit der “Systemgegner” zu berichten, mit dem Ziel, dass diese wieder Vertrauen bekommen zum Mainstream. Oder nicht? 😉
Fakt ist aber, dass all jene Menschen, die für die gewerbliche Berichterstattung zuständig sind, “nur ihren Job” machen.
Am Ende wissen wir vieles einfach nicht. Daher halten wir folgendes Fazit fest:
Niemand kennt die Wahrheit, die meisten kennen sich nicht einmal selbst.
Mache dir daher immer so gut es geht dein eigenes Bild, statt dich von Gerüchten Dritter oder Berichterstattungen in eine Glaubensrichtung drängen zu lassen. Überzeuge dich direkt an der Quelle von den Tatsachen.
Akzeptiere die Menschen so, wie sie sind. Wenn dir das nicht gefällt, kannst du sie nicht ändern. Aber du kannst dich selbst verändern, selbst als inspirierender Mensch voran gehen und Verantwortung für dein Handeln übernehmen. Nicht zu sagen “Das ist mein Job“, sondern zu sagen “das, was ich tue, wie ich rede und wie ich handel halte ich selbst für richtig. Ich würde es genauso tun, wenn ich dafür nicht bezahlt werden würde“.
Ein BewusstSEINsHeld ist ein Mensch, welcher sich seinen Gedanken und Taten bewusst ist und diese immer optimiert zum Wohle des Ganzen. Frage dich regelmäßig nach deinen Beweggründen, nach deinem Warum.
Bist du auf das, was du wie tust, stolz?
- An die Redakteuren Privat
- An Puls24
- An Dok.Stelle pol.Islam
Grüße dich Valerie,
das ist ja ein starkes Stück, welches ihr euch da geleistet habt mit uns.
Ihr werft uns Antisemitismus vor, weil wir positive Aspekte einer Buchreihe leben möchten. Mit diesem Vorwurf seid ihr jedoch jene Menschen, welche die Tat, also den Antisemitismus oder -weil wir keine Juden sind- Fremdenfeindlichkeit und deren Aspekte gegen uns in die Tat umsetzt.
• https://de.wikipedia.org/wiki/Antisemitismus
• https://de.wikipedia.org/wiki/Fremdenfeindlichkeit
Lies dir das mal durch und vergleiche das mal mit eurem/ deinem Handeln. Durch Artikel wie eure sind wir nun jene Menschen, welche hier in der Region ausgegrenzt werden. Ja sogar Schokoladen Aufträge und Vereinsmitgliedschaften werden gekündigt aufgrund eurer Verschwörungstheorien. Was unterscheidet uns da noch von der klassischen Judenfeindlichkeit, bis auf dass wir eben keine Juden sind? Aber weißt du, Juden sind auch nur Menschen, ebenso wie wir, du und ihr. Hattet ihr bei eurem Besuch wirklich den Eindruck, dass wir schlechte, böse, menschenfeindliche Menschen sind?
Ihr werdet herzlich zu einer jungen Familie eingeladen unter dem Vorwand, Schokolade kaufen zu wollen, um uns heimlich zu filmen und dann noch nicht mal die Wahrheit zu bringen. Ich meine, was bitte stimmt da mit euch nicht, wie könnt ihr das mit eurer Menschlichkeit ausmachen?
Wenn ihr wenigstens die Wahrheit berichtet hättet, wie der Journalist eine Woche zuvor, welcher gerade seinen Eindruck und Bericht veröffentlicht hat:
• https://www.meinbezirk.at/burgenland/c-lokales/lokalaugenschein-beim-sekten-guru-im-anastasia-tempel_a5734579
aber nein, ihr setzt noch einen oben drauf, indem ihr euren Besuch böswillig schlechter macht, als er war. Ihr berichtet nicht die Tatsache, die Realität. Ihr baut bewusst ein Feindbild auf, um uns und den Sympathisanten der Bücher zu schaden. So wurde damals auch mit den Juden umgegangen, alle wurden pauschal in einen Topf geworfen, und dann verunglimpft, verfolgt, beschimpft, sie wurden schlechter gemacht als sie sind und das alles nur, weil sie Juden waren und die Mehrheit Dank der Medienpropaganda das befürwortet hat.
Ich möchte dich bitten, uns die ungeschnittenen Aufnahmen zur Verfügung zu stellen, damit wir das dann veröffentlichen können. Natürlich werden wir euch unkenntlich machen, wir sind ja nicht so böswillig wie ihr und wollen euch auch nicht direkt schaden, wir wollen nur die Wahrheit.
Solltet ihr dem nicht nachkommen, werden wir rechtliche Schritte einreichen, da kommt eine Menge zusammen für euch privat. Ich habe natürlich auch alle Verläufe und meine Materialien bereits archiviert.
Ich will einfach wissen, was bei euch in den Köpfen vor sich geht, ich verstehe nicht, wie ihr so menschenfeindlich sein könnt unter dem Vorwand, eben jene zu bekämpfen. Ich möchte nochmals betonen; ihr seid die, welche die Handlung, den Tatvorgang der Bedeutung von Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit, in die Tat umsetzt, um uns als solche zu verunglimpfen, fremde Menschen auf uns zu hetzen. Das macht euch zu schlechteren Menschen, nicht uns, denn ihr seid die, welche bewusst und böswillig menschenfeindlich handeln.
Aber ja, ich weiß, ihr macht alle nur euren Job, der Chef*in hat das ja in Auftrag gegeben, aber soll ich dir was sagen? Nicht Hitler hat damals die ganzen Menschen verfolgt und getötet, das waren die Menschen, welche einfach nur ihren Job gemacht haben, begonnen bei den Medien und ihre Hetzpropaganda gegen alle Juden und heute sind es eben selbstdenkende, menschliche und moralisch menschlich eingestellte Menschen, und neuerdings auch Russen, dafür hat man aber von Ungeimpften wieder erst einmal abgelassen.
Früher sagten die Menschen, wir konnten all das nicht wissen und sie hatten Recht, denn sie hatten kein Internet und keine bestialische Vorgeschichte, aus welcher sie hätten lernen können. Heute ist das anders und ihr seid mitten drin statt nur dabei, ihr seid nicht besser als die damaligen Medien, welche gegen Juden gehetzt haben, um das Narrativ in der Bevölkerung gegen die Juden aufzubauen, damit dieses unrechte Regime überhaupt so weit gehen konnte.
ES IST DAMALS WIE HEUTE
nur mit dem Unterschied, dass du nun die Möglichkeit hast, es besser zu machen.
Liebe Grüße, Norman der Felix
PULS24NEWS Oh wie lustig, dann war meine Wahrnehmung ja doch richtig, wie schön, dass wir noch den ganzen Verlauf haben der Kommunikation. Wir werden das mal alles fein zusammen schneiden und dann mal zeigen, wie es wirklich war. Lustig oder auch wieder sinnbildlich ist, wie sehr wieder alles verdreht wurde. Ihr habt das doch heimlich aufgenommen, (wo ich mich übriges noch rechtlich absichern werde), dann wäre es eigentlich doch mal interessant, wenn ihr alles veröffentlicht, denn ich habe nichts zu verbergen. Sollen die Menschen mal sehen, was ihr da für einen Scheiß zusammen schneidet, um eine gute junge Familie so in den Dreck zu ziehen.
Abgesehen davon stimmt allein schon euer Text nicht. Wir leben nicht zurück gezogen, sondern hatten lange genug die Tore offen für jedermann. Das aktuelle Vereinsgelände liegt zwar abseits, aber auch hier kann jeder vorbei kommen. Wenn dem nicht so wäre, hätten wir euch wohl kaum hier rein gelassen. Denn wir heißen Menschen vorurteilsfrei herzlich willkommen, während ihr unter dem Deckmantel der Freundlichkeit Familien öffentlich mit falschen Tatsachen und falscher Synchronisation vorführt. Ihr seht hier eine liebe Familie und liebenswerte Kinder und habt keine Scheu davor, diese so vorzuführen. Was sagt das über uns und was sagt das über euch? Und was sagt das über all jene, die diesen Mist glauben, ohne je mit uns gesprochen zu haben?
Nicht Menschen wie wir sind das Problem, es sind Menschen wie ihr, welche unschuldigen Familien etwas unterstellen, was sie nicht sind, mit versteckter Kamera Film- und Tatsachen vertreten, um Menschen zu manipulieren und Aufrufzahlen zu generieren, um möglichst viel Gewinn herausholen zu können. Ihr seid die bösen Menschen, nicht wir, das Problem ist nur, durch eure jahrelange Gehirnwäsche merken die Menschen das nicht mal. Es gibt hier trotz unseres Kommentars Menschen, welche denn noch glauben, würden, dass das, was ihr da gezeigt habt, real ist und ich/ wir die Bösen und dass das alles so schon richtig ist, denn ihr seid ja schließlich die "seriösen" von ProSieben und Sat.1 und wir nur die Anastasia Sekte und Antisemiten.
Wir fordern euch auf, euch bei uns bis zum 02.02.23 erneut zu melden, um unser weiteres Vorgehen zu besprechen, um uns das Material auszuhändigen bzw. wir besprechen können, unter welchen Umständen ihr einfach mal alles davon veröffentlicht, ungeschnitten, mal sehen, was dann die Menschen von uns und von euch halten.
Aber, bis das so weit ist, habt ihr jegliches Verbot irgendein Material von uns zu verwenden. Ihr hab meine Kontakte.
Was durch die Lüge aufgebaut wurde, wird immer durch die Wahrheit zerstört werden.
Das gilt für uns genauso wie für euch und jeden Einzelnen von euch, wer hier mitliest und entweder dem glaubt oder als Fürsprecher still zuschaut.
Hier ist im Übrigen mal das Video, aus welchen sie die sektenänhnlichsten Szenen rausgeschnitten haben, welche in euch ein Gefühl der Ablehnung auslöst, weil ihr durch die Medien dazu indoktriniert wurdet. https://youtu.be/xj1Gy2XWCro
Im Übrigen war ein paar Tage zuvor ebenfalls ein Journalist da und der hatte diesen Eindruck von uns https://www.meinbezirk.at/burgenland/c-lokales/lokalaugenschein-beim-sekten-guru-im-anastasia-tempel_a5734579#comments
Gesendet: Samstag, 26. November 2022 um 13:21 Uhr
Von: "Ines & Norman Kosin" <Akademie-elysion[-at-]gmx.at>
An: office@dokumentationsstelle.at, presseanfragen@dokumentationsstelle.at
Betreff: Anastasia im Burgenland
Ich grüße Sie Frau Fellhofer,
nicht lange ist es her, da haben Sie entsprechende Berichte/ Pressemitteilungen herausgegeben über die “Ansiedelung der Anastasia-Bewegung in Poppendorf”. Die Medien schreiben “Die internationale Gruppierung sei „sektenähnlich und esoterisch“ und falle durch antisemitische Äußerungen negativ auf.” Und vieles mehr. Ich denke, ich brauche Ihnen nicht weiter zitieren, was Sie selbst in Ihren öffentlich einsehbaren Dateien auf Ihrer Homepage geschrieben haben.
Ich möchte dazu gern Stellung nehmen.
Mein Name ist Ines Kosin, ich bin die Ehefrau des Norman Kosin, welchen Sie im Fokus haben und schon lange “beobachten” in Bezug auf die Anastasia Bewegung.
Sicherlich, da Sie sein Profil gut kennen und ich dort als seine Ehefrau angegeben bin, wird Ihnen nicht entgangen sein, dass auch ich ein Facebook Profil besitze. Auch mir ist ein naturverbundenes Leben sehr wichtig, wenn auch ich weniger provokant als er poste und die Anastasia Bücher zum größten Teil nicht selbst gelesen habe.
Dennoch leben wir beide im privaten Leben respektvoll unseren Mitmenschen gegenüber und erwarten auch uns gegenüber Respekt. Ich hoffe doch, Ihnen nicht erklären zu müssen, dass das, was man öffentlich via Facebook postet, oftmals nicht dem entspricht, wie jemand im wahren Leben tatsächlich ist. Umso erschreckender ist es, dass genau das Ihr Hauptgrund für die Herausgabe Ihrer Negativinformationen ist und somit eine Schneise der Verwüstung angezettelt hat.
Ich möchte Ihnen gern mitteilen, welch schwerwiegender Einfluss von Ihnen auf uns als Familie lastet, inklusive unserer drei Kinder. Und zwar nicht, weil Ihr Artikel der Wahrheit entspricht, sondern weil er völlig aus dem Zusammenhang gerissen wurde und nichts mit uns als Mensch(en) zu tun hat.
Wissen Sie, vor 3 Jahren sind wir hierher gezogen. Wir haben uns gut eingelebt, wir schätzen und lieben die Region, die Menschen und das naturverbundene Leben hier. Ein idealer Ort, um weitere Menschen daran teilhaben zu lassen und insbesondere zu Zeiten von Klimakrise, Energiekrise und CO² Krise sahen wir es als DEN perfekten Zeitpunkt an, ein Vereinsprojekt zu starten, wo ein Leben in und mit der Natur gefördert wird. Wir dachten, es wäre vorbildlich, wenn wir Grundstücke mit echten Pflanzen “einzäunen”, statt mit Metallzaun. Wir dachten, klimaneutrale begrünte Dächer seien besser als schwarze heiße Dachpfannen. Wir dachten, Lehmhäuser seien naturfreundlicher als Betonklötze und ein Teich besser als Swimming Pools. Wir dachten, eine Vielzahl an heimischen Blumen und Wildkräutern im Garten sowie die Selbstversorgung aus dem Garten täte der Natur gut und würde gesellschaftlich gewollt sein.
Doch all dies scheint bei Ihnen, Ihren Kollegen und Ihren Lesern nicht gewünscht zu sein. Sie suchen Sich laut Ihrer Quellenangabe zwei Einzelpostings von Facebook raus, welche Ihnen negativ auffallen. Sie stellen einfach die Behauptung dar, hier würde judenfeindliche Handlung propagiert werden. Sie zitieren so gut wie nichts aus den Anastasia Büchern, meinen aber, diese seien höchst antisemitisch. Sie behaupten, in Poppendorf entstünde eine “sektenähnliche Siedlung” mit “antisemitischen Äußerungen”. Wissen Sie, was das Problem ist? Sie kennen weder uns persönlich, noch waren Sie jemals vor Ort, noch kennen Sie das Vereinsprojekt noch sehen Sie irgendwo einen Funken positiver Potenziale. Sie schauen einfach nur mit dem Schwarz-Weiß Filter, suchen nach den wenigen Fehlern, die man sicherlich bei jedem Menschen, auch bei Ihnen, finden kann, ob sie nun vorhanden sind oder als persönliche Meinung gedeutet werden können und verdrehen Tatsachen.
Und wissen Sie, was noch viel schlimmer ist? Wissen Sie, warum ich wütend bin auf Sie? Sie persönlich sind es, die diese Berichte verfasst haben. Zumindest werden Sie oft genug dafür genannt. Sie sind es, die aber noch nie ein einziges Wort mit uns gesprochen haben. Sie stellen uns bzw. meinen Mann medial als antisemitischen Sektenführer dar, was absolut nicht der Wahrheit entspricht. Diese aus dem Zusammenhang gerissene persönliche Meinung verbreiten Sie an diverse Medien, die das wiederum online und per Print raus bringen.
Was stellen Sie sich vor, wie geht es uns damit? Haben Sie ein einziges Mal daran gedacht, welche Folgen das für uns haben kann? Ist es das, was Sie erreichen wollen? Eine ganze, unschuldige Familie in die Pfanne hauen? Ist es das, was Sie wollen, dass eine gut eingelebte Familie plötzlich Kontakte verliert? Ist es das, was Sie wollen, dass die Zusammenarbeit mit Firmen gekündigt wird? Dass Gemeinden uns für ihre Fanseiten sperren?
Was wollen Sie mit Ihren “Dokumentationen” erreichen? Wollen Sie Frieden, wollen Sie den Kampf gegen Antisemitismus? Dann sollten Sie vielleicht erst einmal selbst als Vorbild voran gehen. Denn das, was Sie uns vorwerfen, ist absolut nicht wahr, Sie sind diejenige, die sich uns gegenüber “antisemitisch” verhält. Sie fühlen sich einfach nur getriggert durch einzelne Facebook Postings, und wir müssen unter Ihren Triggerpunkten leiden.
Wir sind weltoffen. Wir sind selbst als Deutsche im fremden Land, wie könnten wir dann gegen etwas gegen Menschen mit Migrationshintergrund haben? Wir sind als Evangelen in eine katholisch geprägte Region gezogen. Wie könnten wir dann etwas gegen andere Religionen haben? Wir haben so unfassbar viele Menschen empfangen, unsere Türen standen offen für jeden. Hautfarbe, Herkunft, Religion, politische Ansichten, … bei uns wurde jeder empfangen, einfach jeder. Es wurden nur jene Menschen freundlich hinaus gebeten, welche sich uns gegenüber über einen langen Zeitraum hinweg respektlos verhalten haben, dazu gehört zum Beispiel Gewaltandrohung. So etwas findet bei uns keinen Platz, auch hier wieder unabhängig von Religion. Wenn jemand als Jude mit Gewalt droht, ist er bei uns genauso wenig willkommen wie jemand mit deutscher oder österreichischer Staatsbürgerschaft. Aber Sie drehen es so, als wären wir -um bei dem Beispiel der Gewalt zu bleiben- gegen Juden, wenn wir jemanden hinaus bitten.
Die politischen Aspekte der Buchreihe interessieren uns im Übrigen gar nicht. Wir sind somit keine Systemgegner, “Esoteriker” oder was Sie sonst alles noch pauschalisiert mit der Bewegung in Verbindung bringen oder meinen, aus Facebook Postings heraus lesen zu können. Im Übrigen bedeutet Esoterik, dass dies nur für einen kleinen Personenkreis zugänglich ist, ebenso bei einer Sekte. Bei uns wie gesagt war jeder willkommen, Herkunft, Religion, Beruf, Lebensweise, … alles egal. Hauptsache in friedlicher Absicht. Die Türen standen stets offen. Im Rahmen Ihrer guten Recherche dürften die Öffnungszeiten sowie Veranstaltungstage nicht an Ihnen vorbei gegangen sein. Aber auch privat konnte man uns besuchen und somit jeden Winkel unseres Hauses und Grundstücks einsehen. Aber nie haben Sie dieses Angebot wahrnehmen wollen, stattdessen urteilen Sie lieber aus angenehmer Distanz hinter dem Bildschirm.
Ihr Verhalten, Ihre einseitige und schlechte Recherche sorgt nun dafür, dass unser Umfeld zerrüttet wird. Bei uns herrscht ein ordentliches Erdbeben, denn die Menschen sind verunsichert, ob sie der Zeitung oder uns vertrauen können. Leider ist es oftmals die Zeitung, die mehr Vertrauen weckt unabhängig davon, über wen berichtet wird.
Aber angenommen, Ihre Recherche würde tatsächlich der Wahrheit entsprechen. Warum haben Sie nicht eingegriffen? Angenommen, wir würden tatsächlich eine antisemitisch geprägte Sekte führen, warum schauen Sie über ein Jahr lang zu? Wäre es nicht richtig und wichtig, dass Sie eingreifen? Ansonsten gehört es aus meiner Sicht in die Kategorie “unterlassene Hilfeleistung”. Ist es nicht unfair den Juden gegenüber, wenn Sie judenfeindliche Probleme aufdecken und erkennen, ohne die Juden schützend zu behandeln und zu helfen? Warum haben Sie zugeschaut? Laut Ihren Quellenangaben beobachten Sie lang genug. Es wäre also ausreichend Zeit, zu handeln. Am besten persönlich, denn Sie möchten ja den Antisetemismus verhindern, oder nicht?
Und warum geben Sie die Pressemitteilung erst heraus, nachdem das Projekt schon längst beendet wurde? Das heißt, eine mögliche Theorie, durch den Zeitungsartikel die “Sekte” eventuell beenden zu können, kann auch nicht Ihr Beweggrund gewesen sein, denn Sie haben laut Ihrer Quellen selbst bemerkt, dass das Projekt von selbst beendet wurde.
Haben Sie ein persönliches Problem mit Herrn Kosin?
Haben Sie persönlich ein Problem damit, wenn man die positiven Teile (!) der Anastasia Bücher umsetzen möchte? Wenn ja, warum?
Kennen Sie die Bücher überhaupt? Haben Sie jemals alle Bände vollständig zuende gelesen? Wenn ja, warum sind Sie (so scheint es) unfähig dazu, die positiven Aspekte heraus zu filtern?
Wäre es nicht viel schöner, wenn Sie sich darauf fokussieren, nicht das Schlechte zu schreiben, sondern darüber, wie man es besser machen kann? Ist es nicht viel schöner, lösungsorientiert zu schreiben?
Was stimmt in Ihrem Leben nicht, dass Sie, so scheint es, so viel Hass gegen Menschen haben, die nie etwas mit Ihnen zu tun hatten?
Ich kann leider nur Mitgefühl mit Ihnen haben. Denn Ihr Arbeitsleben besteht darin, das Internet nach schlechten Sachen zu durchsuchen und wenn Sie es nicht oder nicht ausreichend finden, so zurecht drehen, dass es schlecht wird. Und dann freuen Sie sich womöglich über Ihre gedruckten Zitate. Ich kann nur hoffen, dass Ihnen noch nicht bewusst ist, wie sehr Sie damit unschuldigen Menschen schaden.
Sie haben in diesem Fall das Ansehen einer liebenswerten Familie zerstört, indem Sie Tatsachen verdrehen, Positives auslassen und teils falsche Behauptungen aufstellen. Ihre “Recherche” besteht nur darin, Ihren persönlichen Eindruck über Menschen als Wahrheit zu verkaufen.
Ich wünsche mir sehr, dass Sie sich Ihrem negativen Fußabdruck bewusst sind und daran arbeiten, wirklich die Veränderung zu werden, welche Sie sich für die Welt wünschen. Denn das, was Sie jetzt tun, mag zwar der Beweggrund dafür sein, die Umsetzung grenzt jedoch eher an Spaltung und Verschwörungstheorien.
Denken Sie bitte drüber nach, was Sie hier eigentlich machen und ob Sie damit tatsächlich die Denkweise und Handlungen der Menschen verbessern. Ich zumindest kann nicht feststellen, dass Ihre Arbeit das Denken und Handeln verbessert hat, im Gegenteil, die Spaltung wird immer größer. Schuld daran sind aber nicht wir. Wir wollen einfach nur ein naturverbundenes Leben in Harmonie.
Ich wiederhole daher nochmals: nicht wir handeln antisemitisch. Sie sind es, die pauschalisiert gegen uns mediale Hetze betreibt. So hat übrigens damals der Kampf gegen die Juden angefangen. Wenn Sie sich so gut mit Juden auskennen, wird Ihnen hoffentlich bewusst, dass sich die Geschichte wiederholt. Wir fühlen uns als Juden, denn gegen uns wird unbegründete Hetze betrieben. Wir werden ausgegrenzt, diskreditiert und beleidigt. Und zwar nicht als Folge unserer nicht vorhandenen antisemitischen Handlung, sondern, … Sie können die Frage sicherlich besser beantworten. Warum genau sind Sie am Anfang der Hetzkampagne gegen Menschen wie uns?! Und was ist der Unterschied zwischen dem, was Sie uns vorwerfen und dem, wie Sie selbst sich uns gegenüber verhalten? “Das ist etwas anderes” oder “Ich mache nur meinen Job” zählt nicht. Seien Sie ehrlich zu sich selbst.
Ach übrigens, Sie schreiben auf Ihrer Homepage, dass Sie gemeinnützig handeln. Ja das stimmt. Sie handeln tatsächlich gemein.
Herr Kosin ist übrigens gern bereit, in einem Live Gespräch sich Ihren Fragen zu stellen. Nehmen Sie gern Kontakt auf, die Kontaktdaten sind Ihnen bekannt. So wird Ihnen sicherlich auch bekannt sein, dass kürzlichst ein Musikvideo hochgeladen wurde, passend aktuell hat Herr Kosin es sich nicht nehmen lassen, das Video, welches schon lange zur Verarbeitung gewartet hat, nun mit Anastasia zu verbinden. Schauen Sie sich das Video gern an und sagen Sie im persönlichen Gespräch, was daran antisemitisch, sektenähnlich oder nicht erstrebenswert sein soll.
Mit traurigen Grüßen von einer dreifachen, unschuldigen Mutter,
Ines Kosin
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